Die gelbe Dessertbanane Cavendish gehört zu den am meisten gegessenen Früchten. Sie stammt ursprünglich aus der südostasiatischen Inselwelt und kam über Afrika, zu den Kanarischen Inseln, nach Amerika.
Der Name "Banane" wird aus dem arabischen "banan" abgeleitet und heißt Finger. Eine Staude mit zahlreichen "Fingern". Die Stauden werden zwei bis fünf Meter hoch und der Stamm besteht nicht aus Holz, sondern aus dicht aneinandergepressten Blattscheiden. Die Blätter werden bis zu sechs Meter lang.
Bananen wachsen im sub- und tropischen Klima und werden vor der Reife "grün" gepflückt, da sie zu den klimakterischen Früchten gehören, die nachreifen. Es gibt ungefähr 100 Arten in der Gattung Banane.
Bananen haben weißliches Fruchtfleisch, das mehlig und süß schmeckt. Es ist ummantelt von der Bananenschale. Sie sind unter anderem wegen der geringen Stärke sehr gut bekömmlich und beliebt. Sie enthalten Vitamine wie A, B6 und C, Mineralstoffe, Zucker und Ballaststoffe.
Indien, Ecuador und Brasilien sind die größten Exporteure.
Die Bananenfrucht ist krumm, weil sie sich, sobald die Blütendeckblätter abgefallen sind, dem Licht entgegenstrecken.
Zudem enthalten Bananen den Gute-Laune-Stoff Seratonin, der im Gehirn die Produktion des Glückhormons Endorphin anregt. Bananen machen also glücklich, nicht nur, wenn man fast am verhungern ist ...
"Bananen, www.effilee.de, Fotograf Zitronenpauke"
Foto mit freundlicher Genehmigung von www.effilee.de.
Die fesselnde Dilogie "Grünes Gold"
abenteuerlich - romantisch - atemberaubend