Das Gefieder des zur Familie der Loris gehörenden Vogels ist bunt gefärbt. Der Kopf und der Bauch sind blau, der untere Teil und der Schwanz sind grün, am Hals sind sie rötlich und den Nacken ziert ein fast neongelbes Band. Die Flügel schillern in einem satten Grün.
Blauwangenloris sind im Norden und Osten von Australien anzutreffen sowie auf vielen südpazifischen Inseln.
Sie sind gute, schnelle Flieger und können am Tag bis zu 50 km zurücklegen.
Diese bis zu 30 Zentimeter großen Vögel sind sehr gesellig und leben in Gruppen von ungefähr fünfzehn Tieren. Oft sieht man sie paarweise auf Bäumen sitzen und sich das Gefieder putzen. Ihre monogamen Ehen halten ein Leben lang. In Freiheit werden sie ungefähr 20 Jahre alt, in Gefangenschaft auch älter.
Sie tauchen ihre lange Zunge vornehmlich in Eukalyptusblüten oder Früchte und drücken den Nektar am Gaumen aus. Samen und Insekten werden ebenfalls verspeist.
Blauwangenloris, auch Allfarblori genannt, sind eine stark gefährdete Art.
"Gebirgs Allfarblori, Fotograf: Wilfried Berns"
Mit freundlicher Genehmigung www.tierdoku.com - Gebirgs-Allfarblori Fotograf Wilfried Berns
Die fesselnde Dilogie "Grünes Gold"
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