Nachbau der 1770 leck geschlagenen Endeavour von James Cook in Cooktown - Foto: John Hill
Die nördlichste Stadt an Australiens Ostküste in Queensland ist Cooktown.
1770 landete der englische James Cook für ein Jahr in Cooktown, um sein leck geschlagenes Schiff "Endeavor" zu reparieren.
1873 wurde südwestlich von Cooktown am Palmer River Gold gefunden. Danach wuchs Cooktown schnell zu einer Zeltstadt an, die alsbald eine vermögende Hafenstadt mit ungefähr 30.000 Einwohnern wurde, bis es kein Gold mehr gab. Die Stadt erhielt den Namen ihres Entdeckers - "Cooks Town", was später zu Cooktown wurde.
Cooktown - Fotourheber: Frances76
1907 und 1949 zerstörten heftige Stürme Großteile der Stadt, die trotzdem wieder aufgebaut wurde.
Heutzutage leben in Cooktown etwa 2.000 Menschen.
Die sehenswerte Charlotte Street und die Bronzestatue von Kapitän James Cook im Bicentennial Park laden zum Verweilen und Fotografieren ein.
Der Grass Hill ist ein 162 Meter hoher Aussichtspunkt, von dem aus man einen traumhaften Rundumblick hat - den tropischen Regenwald auf der einen, das Great Barrier Reef auf der anderen Seite.
Die geheimnisvollen, riesigen Granitblöcke der Black Mountains beherbergen zahlreiche Grotten und Höhlen, um die sich ebenso viele Legenden ranken.