Zyanid ist eine schnell wirkende, potentiell tödliche Chemikalie, die ein farbloses Gas, in kristalliner Form oder als Kaliumzyanid auftreten kann.
Zyanid ist fast geruchslos, wenn überhaupt, kann man einen leichten Bittermandel-Duft ausmachen.
Es wurde von den Deutschen im zweiten Weltkrieg als Massenvernichtungsmittel eingesetzt und soll auch im Iran-Irakkrieg der 80-er Jahre zum Einsatz gekommen sein.
Zyanid ist im Zigarettenrauch sowie im Rauch von brennenden Plastikprodukten enthalten. Es dringt in Wasser und Erde ein und kommt in der Luft als Gas vor.
Zyanidgas kann zu hochgradigen Vergiftungen führen und verursacht schlimme Gesundheitsschäden wie Herz- und Hirnschäden.
Um Gold aus dem Gestein zu lösen muss dieses erst sehr fein zermahlen werden. Nach einer Oxidation wird das Erzmehl mit einer alkalischen Kalium- oder Natriumcyanidlösung versetzt. Wenn dem Gemisch Sauerstoff zugegeben wird, bilden sich wasserlösliche Goldcyanidkomplexe. Durch die Beigabe von Zink scheidet sich Gold als Schlamm ab. Das erhaltene Gold wird abfiltriert und eingeschmolzen.